Profil im Internet: Argumente oder Selbstdarstellung?

Der Nachwuchswissenschaftler steht nicht nur mit seinen Forschungsergebnissen in der Öffentlichkeit. James M. Van Wyck warnt in seinem Essay die Absolventen, die sich im akademischen Bereich bewerben wollen: das private und wissenschaftliche Profil müssen im Internet zusammen passen. Ein unseriöses Auftreten im privaten Bereich kann die wissenschaftliche Reputation beschädigen. So sehr dieses Selbst-Marketing einleuchtet, ist es doch bedenklich. Natürlich spielt persönliches Auftreten eine Rolle, wenn jemand etwa als Dozent eingestellt werden soll. Aber für den wissenschaftlichen Diskurs sollte ja vor allem der Beitrag selbst, die Stärke des Arguments zählen.

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